Diese Arbeit richtet sich an bereits bestehende Gruppen oder Vereinigungen, die eine Verbesserung der Zusammenarbeit und der Stressbewältigung suchen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln wollen.

Grundsteine der Arbeit sind: Spaß und Spiel, Gruppendynamik, Experimentierfreude, gegenseitiger Respekt und offene Ohren für alle.

„Wir sind selbst für die Veränderung verantwortlich,  die wir uns für die Welt wünschen“ Gandhi

Singend und spielend werden wir uns mit wachsendem Vergnügen in unseren Körper hineinspüren, aufmerksam uns selbst und den anderen gegenüber sein. Wenn wir verankert und aufgerichtet sind, dann haben wir einen ganz natürlichen Zugang zu unserer Ruhe und Konzentration, wir fühlen uns sowohl körperlich als auch geistig gefestigt und beruhigt.

Während wir gemeinsam singen, finden wir in der Harmonie oder im Fehlen der Harmonie eine ganz einfache und konkrete Beziehung zu den anderen. Ist es möglich einstimmig zu singen? Oder entsteht Harmonie nicht eher dann, wenn wir nicht alle „die gleiche Stimme/Melodie“ singen? In dem Bestreben uns gemeinsam und gegenseitig abzustimmen, werden wir unser Gehör schulen, es angenehm finden selbst gehört zu werden und vor allem die Fähigkeit entwickeln, unsere Melodielinie zu behalten, ohne uns den anderen aufzudrängen oder uns von ihnen dominiert zu fühlen. Die Gruppe formt sich und wird autonom, die Animateurin spielt nicht die Rolle eines Chorleiters, sondern vielmehr wird sie jede/n Einzelne/n dabei unterstützen den Sitz der eigenen Stimme, und den Platz in der Gruppe zu finden.